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Detail

Positionspapier Arbeitsassistenz für Jugendliche

Die Jugendarbeitsassistenz (JASS) als ein Dienstleistungsangebot der beruflichen Integration von ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Unterstützungsbedarf, Beeinträchtigung oder Behinderung orientiert sich am Leitziel der Inklusion. Als Referenzrahmen dafür dient die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

Die Jugendarbeitsassistenz geht von der Unteilbarkeit von Inklusion und einem ganzheitlichen Menschenbild aus.

Die Jugendarbeitsassistenz orientiert sich an den Grundsätzen des Supported Employment und zielt auf eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt ab, also die Erlangung oder Sicherung eines bezahlten Arbeits- oder
Ausbildungsplatzes.


Um das Leitziel Inklusion zu erreichen ist es notwendig, dass die Jugendarbeitsassistenz, wie alle Angebote der beruflichen Integration, flächendeckend und österreichweit in gleicher Qualität zur Verfügung stehen.
Zusätzlich muss die bedarfsgerechte und ausreichende Versorgung sichergestellt sein, sodass ohne Wartezeiten das Angebot in Anspruch genommen werden kann. Der Zugang zur JASS muss zielgruppenadäquat
möglich sein.

Dazu muss festgehalten werden, dass, aufgrund der Unterschiedlichkeiten in den Bundesländern, das österreichweit entwickelte Positionspapier der JASS den  maximalen Rahmen darstellt.
Grundsätzlich obliegt die Umsetzung der einzelnen Projekte den jeweiligen Landesstellen des Sozialministeriumservice, die innerhalb des in der Richtlinie vorgegebenen Rahmens bei der Gestaltung der Angebote eigenverantwortlich mit den Trägern Projekt-Konzepte entwickeln können.


Hier steht das Positionspapier zum Download zur Verfügung.