In gemütlicher Atmosphäre haben wir mit der „People & Culture Generalistin“ von IKEA, Julia Streit, über mögliche Lösungsansätze für Herausforderungen bezüglich Fachkräftemangel bzw. Mitarbeiter*innenmangel gesprochen und unsere gemeinsamen nächsten Schritte zur Öffnung des Arbeitsmarktes für Menschen mit Behinderungen entwickelt.
Herausgekommen ist ein „Sensibilisierungs-Talk“ bei IKEA mit der Hausmanagerin, Abteilungsleiter*innen, Mitarbeiter*innen und Lehrlingen. Eindrucksvoll präsentierte Isabell Einetter die Themen psychische Belastungen, Überforderung und Stresssignale am Arbeitsplatz und wie sich Mitarbeitende Lösungswege schaffen können, um die Arbeitsfähigkeit erhalten zu können.
Darüber hinaus gab es verschiedene Stationen, wie Fragestellungen zu den Themen „Welche Entwicklungen zur Barrierefreiheit gibt es bei IKEA“ oder „Was kann IKEA verbessern und weiterentwickeln, damit Menschen mit Behinderung ihren Platz im Unternehmen finden“? Neben den Diskussionsrunden gab es die Möglichkeiten, sein Können beim Lego-Zusammenbau mit einer motorischen und sehbehinderten Einschränkung unter Beweis zu stellen, eine Höreinschränkung im Vorstellungsgespräch zu erfahren, die einfache Sprache im Onboardingprozess zu reflektieren und die Barrierefreiheit anhand des Rollstuhlfahrens zu bewerten.
Florian Wabnig und Cornelia Ranner haben die Wortmeldungen, Ideen und Vorschläge zur offeneren Unternehmenskultur gesammelt und mit der „People & Culture Generalistin“ besprochen. Die NEBA Projekte wurden anhand der Reflexion von internen Herausforderungen mit den Mitarbeiter*innen vorgestellt und es wurde in professioneller Art und Weise über die Zusammenarbeit und die zukünftige Kooperation mit autArK gesprochen.
Am Ende des Tages gibt es ein Resümee. Die perfekten Mitarbeiter*innen gibt es nicht, denn „es ist normal, verschieden zu sein“. Das Ziel eines Unternehmens sollte sein, alle Mitarbeiter*innen zu unterstützen und weiter zu entwickeln. Die Ressource des Humankapitals muss langfristig erhalten bleiben, um den Erfolg eines Unternehmens zu gewährleisten, sei es durch Gespräche und durch gesundheitsfördernde Projekte, welche professionelle Unterstützung bieten, welche durch die Koordinierungsstelle Arbeitsfähigkeit erhalten und den Key Account Manager vorgestellt wurden.
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