Am 23. März 2017 fand im Stift St. Georgen am Längsee die Fach-Konferenz zur beruflichen Integration von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf statt. Mit mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Konferenz restlos ausgebucht. Zehn Referentinnen und Referenten aus dem ganzen Bundesgebiet sprachen über Ihre Erfahrungen und ihre Arbeit für die berufliche Integration von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.
Diskutiert wurden die rechtlichen Rahmenbedingen, die heutige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich, die das Recht auf Arbeit aller Menschen beinhaltet, sowie erfolgreiche Konzepte und Strategien, die bereits bestehen.
In einer abschließenden Grundsatzerklärung führte Andreas Jesse, Geschäftsführer von autArK, Erkenntnisse, Vorschläge und Forderungen an, die auf ein gemeinsames Arbeiten von Bund, Ländern, Sozialpartnern, Selbstvertretungsorganisationen sowie Dachverbänden gerichtet sind. Strategien für die Zukunft, die als österreichweite sozialpolitische Leitlinie im Kontext mit der beruflichen Integration von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf dienen soll, wurden verabschiedet.
Dies wiederum soll ein Meilenstein in der Weiterentwicklung von Rahmenbedingungen zur expliziten Verbesserung der derzeitigen Gesamtsituation sein.
Hier geht’s zur Grundsatzerklärung. Um Unterstützung und zahlreiche Weiterverbreitung wird gebeten.