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Aktivitäten

autArK & Gustav Mahler Musikschule

„Sprechen Sie Musik?“, war der Name des Workshops, der im Rahmen des clever-autArK Seminar-Programms im Juni 2018 in der Musikschule Klagenfurt stattfand. Mit dabei waren Klientinnen/Klienten, eine Praktikantin und zwei Mitarbeiterinnen von autArK unter der Leitung von Dieter Bucher, sowie zwei Studentinnen des Konservatoriums Klagenfurt.
Die  Gustav Mahler Musikschule Klagenfurt hatte einen Ensemble-Raum für den Workshop zur Verfügung gestellt. Herr Bucher und die beiden Studentinnen erwarteten uns mit einem Musik-Ausdrucks Begrüßungs- und Kennenlern-Tänzchen, das sich als eine gelungene Einführung herausstellte. Die Beteiligten konnten sich damit auf ihre Art und Weise öffnen. Auch das anschließende gemeinsame Trommeln sowie tolle Trommel-Solos ließ die Freude steigen.
Nach einer fruchtigen Pause mit Obst und Säften, folgte eine weitere Station, der „Spiegeltanz“. Er wurde von einer Studentin gemeinsam mit einem Workshop-Teilnehmer vorgeführt. Begleitet wurde das Spiegel-Tanzpaar von der zweiten Studentin am Piano, deren Musikstück mit dem Tanz harmonierte. Nach und nach konnten sich alle Teilnehmenden eine Tanz-Partnerin / einen Tanz-Partner aussuchen.
Vor der Mittags-Pause wurde noch der Schlag-Werk-Raum erkundet. Hier gab es die verschiedensten Schlagzeuge – eines bestand aus recycelten Kanistern und ähnlichem –, Xylophone und Trommeln. Alle Teilnehmenden konnten sich ein Instrument aussuchen und es zum Klingen bringen. Die ausgewählten Instrumente passten, was zu beobachten war, zur jeweiligen Persönlichkeit. Das Konzert – wenn man es so nennen möchte – dauerte eine knappe halbe Stunde und wurde von Anfang bis Ende voller Freude von pianissimo bis forte-fortissimo mit Begeisterung gestaltet.


In der Mittags-Pause im Gasthaus „Augustin“ konnten wir dann auch unseren Gaumen verwöhnen. Hier stärkten wir uns für den restlichen Tag. Denn anschließend besuchten wir den Trompetenlehrer und  seinen Schüler ‚in action‘ und konnten einer recht großen Gruppe junger Violinistinnen und Violinisten bei ihrer Probe zuhören. Dieses ausgesprochen interessante Erlebnis erfreute so manche Herzen, als ihnen die ca. 5 bis 10-jährigen Schülerinnen und Schüler ein Stück vorspielten.


Zum Abschluss versammelte sich unsere Gruppe in einem Ensemble-Raum. Alle bekamen ein Xylophon und dann wurde noch einmal gemeinsam musiziert. Ganz Mutige stellten sich nach vorn und dirigierten den Rest der Gruppe.


Alles in allem ein wunderschöner Tag voll neuer Erfahrungen und einzigartigen Augenblicken.

 

 

Wir schreiben einen Bericht für eine Zeitung

8 Teilnehmende haben an 3 Vormittagen erarbeitet was zu einer Reportage gehört, ein Thema ausgewählt, Hintergrund-Informationen recherchiert und miteinander formuliert und geschrieben.

 

Hier das Eregbnis:

 

Berufliche Integration

 

Wir schreiben über das Thema berufliche Zukunfts-Pläne oder Zukunfts-Wünsche. Wir sind Beschäftigte in der Anlehre oder der Fähigkeitsorientierten Beschäftigung in Kärnten bei autArK.
Im November besuchten wir ein clever-Seminar zum Thema Berichte schreiben.
Am Anfang gab es eine kurze Vorstellungsrunde. Danach lernten wir, wie man eine Reportage schreibt. Das Ziel war, zusammen eine Reportage zu schreiben.
Wir einigten uns auf das Thema: „Berufliche Integration“, das heißt, „dass eine Person auf dem normalen Arbeitsmarkt arbeiten kann“.



In Österreich leben 8,8 Millionen Menschen, davon sind 1,34 Millionen Menschen mit Behinderungen. Es ist bekannt, dass „Arbeit ein Menschenrecht ist“. Das gilt für alle 8,8 Millionen Menschen in Österreich. Damit das Recht auf Arbeit umgesetzt wird, gibt es in Kärnten den Landes-Etappen-Plan.
Darin gibt es 14 Schritte, die zum Thema „Berufliche Integration“ gehören.
Zum Beispiel soll die Berufsorientierung verbessert werden.
Das bedeutet, dass es mehr Unterstützung geben soll beim Herausfinden welche Arbeit zu uns passt. Wir haben Kolleginnen und Kollegen zu ihren beruflichen Zukunfts-Plänen und Zukunfts-Wünschen befragt. Die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich. Sie reichten von Handwerklichen Berufswünschen bis zur Selbständigkeit. Von 7 befragten Personen hatte eine Person keine Vorstellung für ihre berufliche Zukunft: „Ich weiß es nicht, wie es in meiner beruflichen Zukunft weiter geht.“ Aber die meisten haben uns konkrete Berufs-Wünsche gesagt. So will Martin gerne Lagerarbeiter oder Maler werden.
Marcel möchte  Busfahrer, LKW-Fahrer oder Mechaniker werden. Und Dominik will Tischler, Zimmermann, Mechaniker oder Maurer werden. Denis möchte Koch werden. Und Franziska will Tierpflegerin, Kellnerin oder Kindergärtnerin werden.
Viola will eine eigene Firma gründen.

Damit wir herausfinden, was wir schon können, was uns Freude macht und was wir noch lernen müssen, brauchen wir Möglichkeiten zum Ausprobieren.
Dazu brauchen wir erstens Unternehmen, die Praktikums-Plätze anbieten.
Zweitens brauchen wir Informationen, wo es Praktikumsplätze gibt.
Und drittens brauchen wir eine Einrichtung, wie zum Beispiel autArK, die das Praktikum ermöglicht und eine Assistenz, die uns begleitet. Wenn uns zum Beispiel diese Möglichkeiten geboten werden, kann es gelingen, dass wir unsere Zukunfts-Pläne oder Zukunfts-Wünsche erreichen.

 


Info-Kasten



Österreich hat am 30.3.2007 die UN-Behinderten-Rechts-Konvention unterschrieben. Das ist ein Vertrag und darin wird erklärt, welche Rechte Menschen mit Behinderungen haben. Die Rechte in diesem Vertrag gelten seit dem 26.10.2008. Damit diese Rechte umgesetzt werden, gibt es in Kärnten den Landes-Etappen-Plan (LEP). Im LEP steht, was das Land Kärnten bis zum Jahr 2020 für Menschen mit Behinderung tun möchte.

Besuch im Museum

Am 24. Februar 2014 besuchten wir, das waren Dieter Weiß, Franz Kutschnig und ich Bernd Poschinger, das MMKK in Klagenfurt. Mit von der Partie waren auch Frau Gradsack und Frau Kunz.


Das Thema der Ausstellung hieß: „Die andere Seite“-Spiegel und Spiegelungen in der Zeitgenössischen Kunst.“


Durch die Ausstellung begleiteten uns eine Kunstpädagogin und eine Kunsttherapeutin vom Team des Museums für Moderne Kunst Kärnten.
Wir sahen Skulpturen, Gemälde und eine Installation zu diesem Thema. Die Installation wirkte auf mich wie ein Labyrinth aus Spiegeln.

 


Es ist für mich nicht möglich, Kunstwerke zu beschreiben – Kunstwerke sollte man anschauen. Diese sehr interessante Ausstellung verließen wir nach etwa vier Stunden und wir wurden zu einem Buffet geführt. Nach der Jause malten auch wir in Spiegeltechnik jeder ein Bild.
Zuerst malten wir auf eine Glasplatte. Dann legten wir ein Papier darauf und drehten die Glasplatte so, dass das Papier durch den Druck der Glasplatte die Farben aufnahm. Fertig.


Um ca. 14 Uhr traten wir die Rückfahrt nach Ferlach an. Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut.


Bernd Poschinger

 

Besuch der Landesregierung

Am 18.03.2015 besuchten wir die Kärntner Landesregierung.

Wir trafen uns um 9.00 Uhr im Besprechungsraum im Come In. Es kamen auch Klienten von der autArKademie Brückl und dem Chancen Forum mit.

Wir gingen alle zusammen zu Fuß zur Kärntner Landesregierung. Die Führung begann in der Alten Landesregierung. Frau Dr.in Beate Prettner begrüßte uns und wir sprachen über unsere Arbeitsplätze und unsere Aufgaben.

Danach bekamen wir eine Führung durch die Landesregierung. Am Programm standen der Spiegelsaal, das Besprechungszimmer und der Presseraum. Im Presseraum trafen wir auf den Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser. Im Spiegelsaal gab es dann etwas zum Essen.

Dann gingen wir ins neue Gebäude der Landesregierung. Dort trafen wir auf die Frau Renate Lauchard. Sie erklärte uns ihre Aufgaben.

Danach gingen wir in ein weiteres Gebäude wo die Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung sesshaft ist. Dort hat der Herr Martin Kahlig uns erklärt was die Aufgaben der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung sind. Danach gab es ein köstliches Buffet mit u.a. Kaffee, Kuchen, Brötchen.

Um 14.00 Uhr waren wir wieder im Come In zurück. Es war ein sehr schöner und informationsreicher Tag. Es hat uns allen sehr gut gefallen!

Bericht von Lisa Lemisch

 

 
 

Exkursion Lerngarten

"Lerngarten“ – auf den Spuren der erneuerbaren Energien von Sonne, Wind, Wasser und Biomasse

 

Der Ausflug begann in Kötschach Mauthen – bevor´s aber in die Berge  ging,  gab es von der Tourismusführerin viel Wissenswertes über die geologischen Beschaffenheiten und der Geschichte von Kötschach Mauthen zu erfahren. Zum Staunen anregen, Neugier schaffen, Entdecken, Begreifen, Anfassen, Erfahren und Forschen, das sind die Prinzipien, nach denen der "Lerngarten der erneuerbaren Energien" funktioniert. Den wissbegierigen Teilnehmenden der autArKademie wurden die Themen Wasser-, Wind- und Sonnenkraft sowie Biomasse und Energiesparen näher erläutert und dargestellt. Es war eine Entdeckungsreise in die spannende Welt der erneuerbaren Energien.

Der bewusste Umgang mit erneuerbaren Energien sollte bei uns allen sensibilisiert werden, denn wir alle werden in der Zukunft darüber entscheiden, welche Entwicklung die Umwelt und die damit zusammenhängende Energie nehmen wird.

„Sonnenkraftwerk Rathaus“


Das „Sonnenkraftwerk“ – eine Photovoltaikanlage am Dach des Rathauses, die zu einem Teil mit einem Bürgerbeteiligungssystem und zum anderen Teil über den regionalen Naturstromerzeuger umgesetzt wird. Mit dem Sonnenkraftwerk am Rathaus wird auch eine Elektrotankstelle betrieben.

„Wasserkraft“                                                                                                                                            


Die alpine Lage und das Vorhandensein von unzähligen Gebirgsbächen in Kötschach-Mauthen ist eine gute Ausgangsposition für die Nutzung von Wasserkraft. Bereits 1886 wurde das erste Wasserkraftwerk in Kötschach gebaut. Heute bilden insgesamt 21 Kleinwasserkraftwerke – bis auf eines befinden sich alle in Privatbesitz – ein optimal genütztes Netzwerk. Pumpspeicher-Wasserkraftwerke sind im Grünsee, Cellonsee und Valentinsee im Einsatz.

„Windkraftanlage“                                                                                                                                                 


Auf 1.360 Metern Seehöhe – wenige Meter vor der italienischen Staatsgrenze – steht eine einzigartige Windkraftanlage. Dieser Standort ist laut Tourismusführerin besonders, denn auf geringstem Raum treffen viele extreme Wetterbedingungen aufeinander. Im Winter sind böige Winde mit 140 km/h keine Seltenheit.  Bei den Rotorblättern wurde extra eine eigene Rotorblattheizung eingebaut, damit bei extrem kalten Wintern und den hohen Windgeschwindigkeiten eine Eisbildung verhindert werden kann. Die strömende Luft versetzt ein Windrad in Drehung, welches einen Generator antreibt – dadurch wird Strom erzeugt. Außerdem ist die Windkraftanlage Plöckenpass die bisher einzige Windturbine Kärntens und die höchstgelegene Österreichs.

„Biomasse“                                                                                                                                            


Im Bereich der Biomasse wird in Kötschach-Mauthen mit drei Fernwärmenetzen und einer Biogasanlage thermische und elektrische Energie gewonnen. Als Biomasse bezeichnet man die Energie die aus Biomasse (gesamte organische Substanz z.B. Holz, landwirtschaftliche Produckte) gewonnen wird. Basis der Bioenergie ist die Sonnenenergie. Diese kann von Pflanzen mit Hilfe der Photosynthese in Biomasse (Gärung) chemisch gebunden werden. Die Nutzung erfolgt meist in Anlagen (Ofen mit Dampfkessel, Verbrennungsmotor, Gasturbine). 

Die Umsetzung der erneuerbaren Energien brachte wirtschaftliche Vorteile, höhere Energieunabhängigkeit, höhere Lebensqualität in der Gemeinde, ein besseres Image und kurbelte unterdessen auch den Tourismus an.

 

„Eindrücke der Teilnehmenden der autArKademie und des ComeIN“

Elisabeth S.: „Am  Donnerstag, den  18. 9. 2014  fuhren  sieben  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und  zwei  Assistentinnen  vom  Come  In  nach  Kötschach-Mauthen. Das Team von Brückl war auch mit. In Kötschach-Mauthen haben wir die Photovoltaikanlagen angeschaut. Dann kamen wir zu dem Windrad. Sie produzieren Strom. Und dann haben wir nach Fossilien gesucht. Und dann kamen wir zu einem Wasserkraftwerk und haben dort einen Wasserfall angesehen. Es gefiel mir sehr gut.“

 

Stefan H.: „Es  hat mir in Kötschach Mauthen sehr gefallen. Ich habe Steine mit Tieren gefunden und auch einen Urstein mit nach Hause genommen. Ganz toll war die Photovoltaikanlage am Dach vom Rathaus. Mit dem Sonnenkraftwerk am Rathaus wird eine Elektrotankstelle betrieben. Da können dann die Elektroautos tanken.“

 

Maximilian W.:„Wir sahen ein Windrad: Es gibt nur ein einziges Windrad in ganz Kärnten. Es ist nicht gut wenn man einen Windgenerator am Berg baut, weil dafür viele Bäume geholzt werden müssen. Seit neuestem gibt es bei jedem Windflügel eine Heizung, damit die 3 Windflügel nicht zufrieren.
Wir sahen eine Solaranlage: Wenn genügend Licht da ist, erzeugt es auch Strom bzw. kann das Wasser aufgewärmt werden. (KW/h) heißt Kilowatt pro Stunde, (W) bedeutet Watt, wie z. B. 90 Watt Glühbirne.
Wir sahen ein Wasserkraftwerk: Wenn die Turbine schnell dreht bzw. das Wasser unten fließt, erzeugt es Strom.“

 

Stefanie W.: Besuch bei Ruth. „Wir waren mit den Kolleginnen und Kollegen am Plöckenpass. Da waren wir im Museum und auf dem Dach vom Billa und von da aus haben wir Sonnenanlagen angesehen. Dann waren wir beim Riesen Ventilator namens Ruth. Dann sind wir mit dem Bus in den Wald gefahren und haben eine Überraschung erhalten. Ich habe gelernt wie man Strom erzeugt.  Es war echt ein lustiger Tag.“

 

Christian Sch.: „Mir hat besonders gut das Windrad gefallen. Mit dem Wind werden die Blätter angetrieben und daraus kommt Strom.“

 

Florian H.: „Es war ein sehr schöner Ausflug, ich habe viel Neues dazu gelernt! Z.B. das aus Wasserkraft, Wind und Sonne Strom gemacht wird. Das hat mir sehr gefallen. Wir sind auch zu den Bergen und Seen gewandert, das war schön.“

 

Matthias P.: „Alles über Energie, wie Strom produziert wird, das haben wir gelernt. Vor dem Rathaus haben wir eine Anzeige gesehen, wie viel Strom produziert wird. Am Dach haben wir die Photovoltaikanlage angeschaut. Wir sind auch auf den Plöckenpass gefahren und kurz nach Italien gegangen. Dann sind wir zurück zum Windrad gegangen. Das Windrad dreht sich, wenn Wind ist, daraus kommt dann Strom. Wir haben auch das Wasserkraftwerk mit den Turbinen gesehen. Der Ausflug war interessant und hat mir gefallen.“

 

Almin K.: „Das Holz hat mir gefallen, weil daraus Strom gemacht wird. In Kötschach war es schön, aber kalt. Der Wald, die Aussicht und die gute Luft waren schön. Strom kommt von Wasser und Sonne.“

 

Woher kommt der Strom?

Schon zum zweiten Mal experimentierten Jugendliche aus der Anlehre bei autArK im Lerngarten „NAWImix“ der Pädagogischen Hochschule Kärnten.  Hier erfuhren sie wichtiges über elektrischen Strom und machten einschlägige Experimente zum Thema Elektrizität.
Woher kommt der Strom? Wofür brauchen wir ihn? Wann ist er gefährlich? ... waren Fragen, die alle brennend interessierten.
Eine abschließende Exkursion ermöglichte einen erlebnisreichen Blick auf die in Kärnten übliche Stromgewinnung und Alternativen dazu.

2012 wurde die ersten Jugendlichen von autArK im Lerngarten „NAWImix“  der Pädagogischen Hochschule Kärnten begrüßt. Hintergrund der Aktion war die Überlegung, dass junge Menschen in der Anlehre immer wieder mit elektrischem Strom zu tun haben und oft die Gefahren, die im Umgang damit verborgen sind, nur schwer erkennen. Gesucht wurde eine Möglichkeit, wie man elektrischen Strom und seine Wirkung gefahrenfrei erleben und erfahren kann. Der Lerngarten der Pädagogischen Hochschule Kärnten bietet dies alles. Hier können Schülerinnen und Schüler von der VS bis zur AHS Oberstufe unter Anleitung der Lehrenden naturwissenschaftliche Experimente machen. Unterschiedlichste Phänomenkreise aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik stehen zur Auswahl.
Für die Jugendlichen von autArK waren die Termine im Lerngarten sehr eindrucksvoll und zeigten nachhaltige Wirkung. So zogen sie im ersten Jahr ausgerüstet mit Messgeräten durch die Zentrale von autArK in Klagenfurt und fanden heraus wo die „Stromfresser“ im Haus lauern. Im heurigen Jahr bauten sie mit viel Engagement einfache Stromkreise und konnten so auch Fehler- und Gefahrenquellen erkennen und spüren. Erfolgreiche Experimente waren begleitet von „Ahas“ und „Jetzt geht mir ein Licht auf…“ oder „Wenn die Kartoffel Strom liefert…“.
Eine Überlegung, dass die Assistentinnen und Assistenten im Vorfeld geschult werden sollten, damit sie den Lernprozess möglichst effektiv unterstützen können wurde im Frühjahr 2013 in die Tat umgesetzt und als sehr zielführend erlebt.
Alles in allem waren die Jugendlichen und deren Begleitung begeistert von der Me-thode des learning by doing im Lerngarten und wünschen sich eine Weiterführung.

Die zum Lerngarten dazugehörige Exkursion zu „energie:autark Kötschach-Mauthen“ stand unter dem Motto „autArK meets autark“. Dabei wurden die Erfahrungen und das Gelernte aus dem Lerngarten „NAWImix“  vertieft. Darüber hinaus konnte die Stromgewinnung in der Realität also im „Großformat“ beobachtet werden. Als besonders eindrucksvoll wurde das Windrad am Plöckenpass erlebt. Ganz wichtig war bei dieser Exkursion auch die Gegenüberstellung der zurzeit noch praktizierten Stromgewinnung – in Kärnten vorrangig die Wasserkraft – und deren Alternativen, wie eben die Windkraft und Solarenergie.
Mit einer Fülle von Eindrücken kehrten die Teilnehmenden wieder heim.